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Paul Klee – Das Herzstück der Sammlung

Mit diesen Gemälden beginnt die Geschichte der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. 1960 erwarb das Land Nordrhein-Westfalen 88 bedeutende Werke von Paul Klee aus einer US-amerikanischen Privatsammlung. Der Ankauf des Landes würdigte den Künstler und war ein Versuch der Wiedergutmachung: Klee war zwischen 1931 und 1933 Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten wurde er entlassen. Vielen Akademiker*innen und Künstler*innen widerfuhr ein ähnliches Schicksal. Als „entarteter Künstler“ diffamiert und als „politisch unzuverlässig“ eingestuft, wanderte Klee Ende 1933 in die Schweiz aus.

Heute bewahrt das K20 in Düsseldorf 135 Werke von Paul Klee. Laufend werden weitere Werke in der Sammlung Online ergänzt und in diesem Album zusammengefasst. An den Inventarnummern, beginnend mit 0001, können Sie erkennen, dass es sich bei Klees Werken um die ersten Objekte im Bestand des Museums handelt. Diese wurden nicht nur in Schloss Jägerhof, dem ersten Ausstellungsort der Kunstsammlung, präsentiert, sondern bereits in vielen Museen weltweit. In der aktuellen Sammlungspräsentation können Sie die Werke im Original sehen. Kommen Sie vorbei!

9 Werke