Femme tenant des fleurs, 1922
Fernand Léger
Information
Künstler*in
Fernand Léger
1881
Argentan (Normandie), Frankreich
1955
Gif-sur-Yvette (Seine-et-Oise), Frankreich
Werkdaten
Material/Technik
Öl auf Leinwand
Maße
Bild: 73,3 × 116,5 cm
Rahmen: 92,7 × 135,5 × 6,5 cm
Signatur/Bezeichnung
Bez. u.r.: "F. LÉGER 22"; verso: "femme tenant des fleurs F LÉGER 22"
Inventarnummer
0135
Werkverzeichnisnummer
Bauquier 319
Erwerbungsjahr
1963
Provenienz
Fernand Léger, Paris
1922
Léonce Rosenberg, Paris
Juni 1922 – mindestens 1924
Etienne Bignou, Paris
mindestens 1927/1928
Léonce Rosenberg, Paris
mindestens 1937
Galerie Balay et Carré, Paris
mindestens 1938 – 1940
Galerie Louis Carré, Paris
1940 – mindestens 1955
Ragnar Moltzau, Oslo
mindestens 1956 – mindestens 1958
Marlborough Fine Art, London
mindestens 1960 – 1963
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
seit 1963
Das Gemälde „Femme tenant des fleurs“ von Fernand Léger wurde von dem Pariser Kunsthändler Léonce Rosenberg kurz nach seiner Entstehung 1922 vom Künstler angekauft und ist bei ihm bis mindestens 1924 nachzuweisen. In den Jahren 1927 und 1928 ist das Werk im Besitz von Etienne Bignou, der etwa zur gleichen Zeit seine Pariser Galerie gründete. Im Jahr 1937 gelangte die Arbeit wieder zu Rosenberg und verblieb dann von mindestens 1938 bis mindestens 1955 im Besitz von Louis Carré. Ab 1956 bis 1958 ist sie als Teil der Sammlung von Ragnar Moltzau auf verschiedenen Ausstellungen vertreten. Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen erwarb das Gemälde „Femme tenant des fleurs“ im Jahr 1963 von Marlborough Fine Art für ihren Bestand.
Creditline
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
Ausstellungen
- Puppen Körper Automaten. Phantasmen der Moderne, 23.7.-31.10.1999, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
- Unser 20. Jahrhundert - Meisterwerke von Picasso bis Beuys, 14.7.-28.10.2000, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
- museum global. Mikrogeschichten einer ex-zentrischen Moderne/museum global. Microhistories of an Ex-centric Modernism, 9.11.2018-9.3.2019, K20 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Grabbeplatz
Schlagworte
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